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   OVG Niedersachsen, 15.10.2009 - 2 ME 307/09   

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OVG Niedersachsen, 15.10.2009 - 2 ME 307/09 (https://dejure.org/2009,13752)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 15.10.2009 - 2 ME 307/09 (https://dejure.org/2009,13752)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 15. Oktober 2009 - 2 ME 307/09 (https://dejure.org/2009,13752)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Sitzengeblieben

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2010, 63 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (13)

  • OVG Niedersachsen, 20.03.2008 - 2 ME 83/08

    Möglichkeit des Einflusses pädagogischer Wertungen bei der Bewertung von

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 15.10.2009 - 2 ME 307/09
    Entgegen der Ansicht des Antragstellers können nicht erbrachte Leistungen wie hier die Hausaufgaben im Rahmen einer pädagogischen Wertung in die Notengebung einfließen (vgl. hierzu Senat, Beschl. v. 20.3.2008 - 2 ME 83/08 -, NVwZ-RR 2008, 785 = juris Langtext Rdnr. 16).

    Hinzuweisen ist indes darauf, dass das Verwaltungsgericht in diesem Zusammenhang allein auf eine rein arithmetische Berechnung der Zeugnisnote abgestellt hat, während nach der Rechtsprechung des Senats bei der Bewertung von mündlichen Leistungen von Schülern neben der mathematisch-rechnerischen Ermittlung auch weitere bewertungsrelevante Aspekte und pädagogische Wertungen mit einfließen können (Senat, Beschl. v. 20.3.2008 - 2 ME 83/08 -, a. a. O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 18.01.2006 - 11 S 1455/05

    Antragsänderung in der Beschwerdeinstanz

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 15.10.2009 - 2 ME 307/09
    Das folgt aus der auf die Entlastung des zweiten Rechtszuges abzielenden Regelung des § 146 Abs. 4 Sätze 3 und 6 VwGO und gilt jedenfalls dann, wenn wie hier mit der Antragserweiterung eine wesentliche Änderung der zu prüfenden Gesichtspunkte einhergeht, das Verwaltungsgericht in dem ersten Rechtszug die dort gestellten Anträge vollständig beschieden hat und das Gebot, effektiven Rechtsschutz zu gewähren, nichts anderes gebietet (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 18.1.2006 - 11 S 1455/05 -, VBlBW 2006, 285; Beschl. v. 1.9.2004 - 12 S 1750/04 -, VBlBW 2004, 483; OVG Saarland, Beschl. v. 10.11.2004 - 1 W 37/04 - Hamburgisches OVG, Beschl. v. 2.10.2002 - 4 Bs 257/02 -, NVwZ 2003, 1529; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 25.7.2002 - 18 B 1136/02 -, NVwZ-RR 2003, 72; Meyer-Ladewig/Rudisile, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/ Pietzner, VwGO, Kommentar, Stand: Oktober 2008, § 146 Rdnr. 13 c; Kopp/Schenke, VwGO, Kommentar, 15. Aufl. 2007, § 146 Rdnr. 33).
  • OVG Niedersachsen, 09.07.2007 - 2 ME 444/07

    Hinweispflichten und Beratungspflichten einer Schule in der Zeit der Vorbereitung

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 15.10.2009 - 2 ME 307/09
    Daher musste die Versetzungskonferenz für die bei der hier streitgegenständlichen Versetzungsentscheidung zu treffenden Prognose, ob eine erfolgreiche Teilnahme des Schülers am Unterricht des nächst höheren Schuljahrgangs zu erwarten war, den tatsächlichen Leistungsstand und das tatsächliche Leistungsvermögen des Schülers auch dann zugrunde legen, wenn schulrechtlich vorgesehene Informations- oder Fördermaßnahmen zuvor unterblieben waren (vgl. hierzu Senat, Beschl. v. 8.11.2007 - 2 ME 625/07 - Beschl. v. 9.7.2007 - 2 ME 444/07 -, NVwZ-RR 2007, 766; Hessischer VGH, Beschl. v. 24.10.2007 - 7 TG 2131/07 -, NVwZ-RR 2008, 537; Beschl. v. 8.2.1993 - 7 TG 2540/92 -, juris Langtext Rdnr. 7 m. w. N.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 23.12.2003 - 19 B 2561/03 -, juris Langtext Rdnr. 5 ff.).
  • VGH Baden-Württemberg, 01.09.2004 - 12 S 1750/04

    Jahresfrist bei irreführender Rechtsmittelbelehrung; Notwendiger Lebensunterhalt

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 15.10.2009 - 2 ME 307/09
    Das folgt aus der auf die Entlastung des zweiten Rechtszuges abzielenden Regelung des § 146 Abs. 4 Sätze 3 und 6 VwGO und gilt jedenfalls dann, wenn wie hier mit der Antragserweiterung eine wesentliche Änderung der zu prüfenden Gesichtspunkte einhergeht, das Verwaltungsgericht in dem ersten Rechtszug die dort gestellten Anträge vollständig beschieden hat und das Gebot, effektiven Rechtsschutz zu gewähren, nichts anderes gebietet (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 18.1.2006 - 11 S 1455/05 -, VBlBW 2006, 285; Beschl. v. 1.9.2004 - 12 S 1750/04 -, VBlBW 2004, 483; OVG Saarland, Beschl. v. 10.11.2004 - 1 W 37/04 - Hamburgisches OVG, Beschl. v. 2.10.2002 - 4 Bs 257/02 -, NVwZ 2003, 1529; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 25.7.2002 - 18 B 1136/02 -, NVwZ-RR 2003, 72; Meyer-Ladewig/Rudisile, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/ Pietzner, VwGO, Kommentar, Stand: Oktober 2008, § 146 Rdnr. 13 c; Kopp/Schenke, VwGO, Kommentar, 15. Aufl. 2007, § 146 Rdnr. 33).
  • OVG Hamburg, 02.10.2002 - 4 Bs 257/02

    Akteneinsicht bei behördlichen Verfahrenshandlungen; Auslegung § 44a VwGO;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 15.10.2009 - 2 ME 307/09
    Das folgt aus der auf die Entlastung des zweiten Rechtszuges abzielenden Regelung des § 146 Abs. 4 Sätze 3 und 6 VwGO und gilt jedenfalls dann, wenn wie hier mit der Antragserweiterung eine wesentliche Änderung der zu prüfenden Gesichtspunkte einhergeht, das Verwaltungsgericht in dem ersten Rechtszug die dort gestellten Anträge vollständig beschieden hat und das Gebot, effektiven Rechtsschutz zu gewähren, nichts anderes gebietet (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 18.1.2006 - 11 S 1455/05 -, VBlBW 2006, 285; Beschl. v. 1.9.2004 - 12 S 1750/04 -, VBlBW 2004, 483; OVG Saarland, Beschl. v. 10.11.2004 - 1 W 37/04 - Hamburgisches OVG, Beschl. v. 2.10.2002 - 4 Bs 257/02 -, NVwZ 2003, 1529; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 25.7.2002 - 18 B 1136/02 -, NVwZ-RR 2003, 72; Meyer-Ladewig/Rudisile, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/ Pietzner, VwGO, Kommentar, Stand: Oktober 2008, § 146 Rdnr. 13 c; Kopp/Schenke, VwGO, Kommentar, 15. Aufl. 2007, § 146 Rdnr. 33).
  • VGH Hessen, 24.10.2007 - 7 TG 2131/07

    Schulrechtliche Versetzungsentscheidung; rechtliche Erfordernisse in Hessen

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 15.10.2009 - 2 ME 307/09
    Daher musste die Versetzungskonferenz für die bei der hier streitgegenständlichen Versetzungsentscheidung zu treffenden Prognose, ob eine erfolgreiche Teilnahme des Schülers am Unterricht des nächst höheren Schuljahrgangs zu erwarten war, den tatsächlichen Leistungsstand und das tatsächliche Leistungsvermögen des Schülers auch dann zugrunde legen, wenn schulrechtlich vorgesehene Informations- oder Fördermaßnahmen zuvor unterblieben waren (vgl. hierzu Senat, Beschl. v. 8.11.2007 - 2 ME 625/07 - Beschl. v. 9.7.2007 - 2 ME 444/07 -, NVwZ-RR 2007, 766; Hessischer VGH, Beschl. v. 24.10.2007 - 7 TG 2131/07 -, NVwZ-RR 2008, 537; Beschl. v. 8.2.1993 - 7 TG 2540/92 -, juris Langtext Rdnr. 7 m. w. N.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 23.12.2003 - 19 B 2561/03 -, juris Langtext Rdnr. 5 ff.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.07.2002 - 18 B 1136/02

    Beschwerde mit einem Antrag, der in der ersten Instanz nicht gestellt wurde;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 15.10.2009 - 2 ME 307/09
    Das folgt aus der auf die Entlastung des zweiten Rechtszuges abzielenden Regelung des § 146 Abs. 4 Sätze 3 und 6 VwGO und gilt jedenfalls dann, wenn wie hier mit der Antragserweiterung eine wesentliche Änderung der zu prüfenden Gesichtspunkte einhergeht, das Verwaltungsgericht in dem ersten Rechtszug die dort gestellten Anträge vollständig beschieden hat und das Gebot, effektiven Rechtsschutz zu gewähren, nichts anderes gebietet (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 18.1.2006 - 11 S 1455/05 -, VBlBW 2006, 285; Beschl. v. 1.9.2004 - 12 S 1750/04 -, VBlBW 2004, 483; OVG Saarland, Beschl. v. 10.11.2004 - 1 W 37/04 - Hamburgisches OVG, Beschl. v. 2.10.2002 - 4 Bs 257/02 -, NVwZ 2003, 1529; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 25.7.2002 - 18 B 1136/02 -, NVwZ-RR 2003, 72; Meyer-Ladewig/Rudisile, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/ Pietzner, VwGO, Kommentar, Stand: Oktober 2008, § 146 Rdnr. 13 c; Kopp/Schenke, VwGO, Kommentar, 15. Aufl. 2007, § 146 Rdnr. 33).
  • OVG Niedersachsen, 06.10.2006 - 2 NB 410/06

    Anspruch auf Zulassung zum Studium der Humanmedizin im ersten Fachsemester

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 15.10.2009 - 2 ME 307/09
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (Beschlüsse v. 9.1.2009 - 2 ME 607/08 - v. 22.11.2006 - 2 NB 448/06 -, juris; v. 7.6.2006 - 2 ME 661/06 -, v. 5.10.2006 - 2 NB 410/06 u. a. -) ist eine Erweiterung oder Änderung des Streitgegenstandes im Beschwerdeverfahren bei im Wesentlichen gleich bleibender Sach- und Rechtslage nicht statthaft.
  • OVG Niedersachsen, 07.06.2006 - 2 ME 661/06

    Zulässigkeit der Erweiterung des Streitgegenstandes im Beschwerdeverfahren;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 15.10.2009 - 2 ME 307/09
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (Beschlüsse v. 9.1.2009 - 2 ME 607/08 - v. 22.11.2006 - 2 NB 448/06 -, juris; v. 7.6.2006 - 2 ME 661/06 -, v. 5.10.2006 - 2 NB 410/06 u. a. -) ist eine Erweiterung oder Änderung des Streitgegenstandes im Beschwerdeverfahren bei im Wesentlichen gleich bleibender Sach- und Rechtslage nicht statthaft.
  • OVG Niedersachsen, 22.11.2006 - 2 NB 448/06

    Anspruch auf vorläufige Zulassung zum Studium der Humanmedizin; Statthaftigkeit

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 15.10.2009 - 2 ME 307/09
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (Beschlüsse v. 9.1.2009 - 2 ME 607/08 - v. 22.11.2006 - 2 NB 448/06 -, juris; v. 7.6.2006 - 2 ME 661/06 -, v. 5.10.2006 - 2 NB 410/06 u. a. -) ist eine Erweiterung oder Änderung des Streitgegenstandes im Beschwerdeverfahren bei im Wesentlichen gleich bleibender Sach- und Rechtslage nicht statthaft.
  • VGH Hessen, 08.02.1993 - 7 TG 2540/92

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen Nichtversetzungsentscheidung; unterlassene

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.12.2003 - 19 B 2561/03

    Ausgestaltung des Anspruchs eines Schülers auf vorläufige Versetzung in eine

  • OVG Saarland, 10.11.2004 - 1 W 37/04
  • VG Braunschweig, 10.08.2010 - 6 B 149/10

    Bindung von Lehrkräften an die sich aus den mündlichen und schriftlichen

    Den danach für ein Hauptsacheverfahren anzunehmenden Streitwert hat die Kammer für das vorliegende Verfahren zur Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes halbiert, weil der Antragsteller mit seinem Hauptantrag der Sache nach lediglich die vorläufige Teilnahme am Unterricht der 8. Jahrgangsstufe angestrebt hat (vgl. den Streitwertkatalog für die Verwaltungsgerichtsbarkeit, NVwZ 2004, 1327 ff., II. Nrn. 38.5 und 1.5 Satz 2 sowie Nds. OVG, B. v. 15.10.2009 - 2 ME 307/09 -, dbovg - dort insoweit nicht veröff. -).
  • OVG Niedersachsen, 17.01.2019 - 2 ME 812/18

    Arithmetisches Mittel; Ausgleich; Beurteilungsspielraum; Bewertung; Curriculum;

    Verstöße gegen Informations-, Beratungs- und Kommunikationspflichten sind grundsätzlich nicht geeignet, einen Anspruch auf eine bessere Zeugnisnote oder eine Versetzung zu begründen (Bestätigung der Senatsrechtsprechung, vgl. Senatsbeschl. v. 15.10.2009 - 2 ME 307/09 -, juris Rn. 15).

    Da die Vergabe der Zeugnisnoten vielmehr grundsätzlich in den Bereich der pädagogischen Eigenverantwortung fällt, sind die Lehrkräfte bzw. die Klassenkonferenz gemäß § 35 Abs. 2 Satz 2 Nr. 5 NSchG im Rahmen der sie gemäß § 50 Abs. 1 Satz 2 NSchG bindenden Bestimmungen - darunter diejenigen des bereits zitierten Runderlasses "Zeugnisse in den allgemein bildenden Schulen" - frei, bei der Bildung der Gesamtnote in einem gewissen Umfang auch pädagogische Wertungen einfließen zu lassen (vgl. Senatsbeschl. v. 20.03.2008 - 2 ME 83/08 -, juris Rn. 16; v. 15.10.2009 - 2 ME 307/09 -, juris Rn. 24).

    Schließlich würde es von Rechts wegen weder zu einer besseren Bewertung noch zu einer Versetzung führen, wenn dem Antragsgegner - was nicht ersichtlich ist - bei der Information und Förderung zu Lasten des Antragstellers Versäumnisse vorzuhalten wären (vgl. Senatsbeschl. v. 15.10.2009 - 2 ME 307/09 -, juris Rn. 15).

    Selbst wenn darin - was der Senat offen lässt - ein Versäumnis liegen sollte, führte dies weder zu einer besseren Note noch zu einer Versetzung (vgl. erneut Senatsbeschl. v. 15.10.2009 - 2 ME 307/09 -, juris Rn. 15).

  • VGH Bayern, 07.05.2018 - 10 CE 18.464

    Erteilung einer Beschäftigungserlaubnis im Eilverfahren

    Dies folgt aus der auf die Entlastung des zweiten Rechtszuges abzielenden Regelung des § 146 Abs. 4 Satz 3 und 6 VwGO und gilt jedenfalls dann, wenn mit der Antragserweiterung eine wesentliche Änderung der zu prüfenden Gesichtspunkte einhergeht, das Verwaltungsgericht im ersten Rechtszug die dort gestellten Anträge vollständig beschieden hat und das Gebot, effektiven Rechtsschutz zu gewähren, nichts anderes gebietet (vgl. BayVGH, B.v. 3.3.2016 - 11 CE 16.219 - juris Rn. 17; B.v. 4.12.2006 - 11 CE 06.2649 - juris Rn. 37; OVG LSA, B.v. 19.4.2010 - 4 M 73/10 - juris Rn. 3; NdsOVG, B.v. 15.10.2009 - 2 ME 307/09 - NVwZ-RR 2010, 63 = juris Rn. 28 m.w.N.).
  • OVG Niedersachsen, 18.05.2017 - 13 ME 62/17

    Eigene Angaben; bereichsspezifischer Ausweisersatz; Ausweisersatz; Berichtigung;

    Soweit Ausnahmen von dem Verbot einer Änderung des Antragsgegenstands bei einer Veränderung der Sachlage vor Ablauf der Beschwerdebegründungsfrist zu machen sein können (vgl. Beschl. d. 2. Senats des Nds. OVG v. 15. Oktober 2009 - 2 ME 307/09 -, juris Rdnrn. 28 f.; Kopp/Schenke, a.a.O.), liegen diese nicht vor.
  • OVG Niedersachsen, 04.11.2019 - 2 ME 682/19

    Ausgleichsregelung; Informationspflichten; Mitarbeit erfolgreiche; Prognose;

    Das Verwaltungsgericht hat zu Recht ausgeführt, dass die Verletzung von Informations-, Betreuungs- und Beratungspflichten der Schule gegenüber dem Schüler und seinen Erziehungsberechtigten nach der ständigen Senatsrechtsprechung keinen Anspruch auf Versetzung begründen kann (vgl. hierzu etwa Senatsbeschl. v. 17.1.2019 - 2 ME 812/18 -, NVwZ-RR 2019, 729, juris Rn. 13, v. 15.10.2009 - 2 ME 307/09 -, NVwZ-RR 2010, 63 , juris Rn. 15 und v. 8.11.2007 - 2 ME 444/07 -, NVwZ-RR 2007, 766, juris Rn. 4 m.w.N., jeweils m.w.N. und jeweils auch jederzeit abrufbar über www.rechtsprechung.niedersachsen.de).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats ist in auf die vorläufige Teilnahme am Unterricht der nächsthöheren Jahrgangsstufe gerichteten Anträgen auf Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes in Anlehnung an Ziffer 1.5 Satz 1 des Streitwertkatalogs für die Verwaltungsgerichtsbarkeit - Fassung 2013 (NordÖR 2014, 11) in der Regel der halbe Auffangstreitwert in Ansatz zu bringen (vgl. etwa Senatsbeschl. v. 17.1.2019 - 2 ME 812/18 -, juris Rn. 22 und v. 15.10.2009 - 2 ME 307/09 -, juris ).

  • OVG Niedersachsen, 19.01.2022 - 14 ME 58/22

    Anordnungsgrund; Baadern baadern; Separatorenfleisch baadern; Vorwegnahme der

    Ausnahmen können in Betracht kommen, wenn sich die Sach- oder Rechtslage nachträglich geändert hat oder andernfalls effektiver Rechtsschutz nicht zu erlangen ist (vgl. Nds. OVG, Beschl. v. 18.7.2013 - 8 ME 110/13 -, juris Rn. 10; Beschl. v. 19.3.2013 - 8 ME 44/13 -, juris Rn. 2; Beschl. v. 15.3.2011 - 11 ME 59/11, juris Rn. 7; Beschl. v. 4.8.10 - 11 ME 279/10 -, NVwZ-RR 2010, 902; Beschl. v. 15.10.2009 - 2 ME 307/09 -, juris Rn. 28; Hess. VGH, Beschl. v. 12.7.2011 - 1 B 1046/11 -, juris Rn. 32; OVG B-Stadt-Brandenburg, Beschl. v. 11.5.2009 - OVG 11 S 24.09 -, juris Rn. 5).
  • VGH Bayern, 03.03.2016 - 11 CE 16.219

    Anspruch auf Beibehaltung eines Taxistandplatzes

    Das folgt aus der auf die Entlastung des zweiten Rechtszuges abzielenden Regelung des § 146 Abs. 4 Sätze 3 und 6 VwGO und gilt jedenfalls dann, wenn mit der Antragserweiterung eine wesentliche Änderung der zu prüfenden Gesichtspunkte einhergeht, das Verwaltungsgericht in dem ersten Rechtszug die dort gestellten Anträge vollständig beschieden hat und das Gebot, effektiven Rechtsschutz zu gewähren, nichts anderes gebietet (vgl. BayVGH, B.v. 4.12.2006 - 11 CE 06.2649 - juris Rn. 37; OVG LSA, B.v. 19.4.2010 - 4 M 73/10 - juris Rn. 3; NdsOVG, B.v. 15.10.2009 - 2 ME 307/09 - NVwZ-RR 2010, 63 = juris Rn. 28 m. w. N.).
  • VGH Hessen, 12.07.2011 - 1 B 1046/11

    Umorganisation einer Universitätsklinik

    Eine Antragserweiterung kommt ausnahmsweise in Betracht, wenn sie einer Änderung der Sachlage Rechnung trägt, die vor Ablauf der Beschwerdebegründungsfrist eingetreten ist und daher noch in das Beschwerdeverfahren eingeführt werden kann (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 18. Oktober 2010 - 1 S 2029/10 - VBlBW 2011, 95 - 97, und Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 15. Oktober 2009 - 2 ME 307/09 - NVwZ-RR 2010, 63).
  • OVG Niedersachsen, 24.03.2023 - 14 ME 16/23

    Abwehranspruch; Höchstgehaltsüberschreitung; Lebensmittelpranger;

    Ausnahmen können aber in Betracht kommen, wenn sich die Sach- oder Rechtslage nachträglich geändert hat oder andernfalls effektiver Rechtsschutz nicht zu erlangen ist (vgl. Senatsbeschl. v. 19.1.2022 - 14 ME 58/22 -, juris Rn. 23 u. v. 27.1.2022 - 14 ME 55/22 -, juris Rn. 5; Nds. OVG, Beschl. v. 18.7.2013 - 8 ME 110/13 -, juris Rn. 10; Beschl. v. 19.3.2013 - 8 ME 44/13 -, juris Rn. 2; Beschl. v. 15.3.2011 - 11 ME 59/11 , juris Rn. 7; Beschl. v. 4.8.10 - 11 ME 279/10 -, NVwZ-RR 2010, 902; Beschl. v. 15.10.2009 - 2 ME 307/09 -, juris Rn. 28; Hess. VGH, Beschl. v. 12.7.2011 - 1 B 1046/11 -, juris Rn. 32; OVG Berl.-Bbg., Beschl. v. 11.5.2009 - OVG 11 S 24.09 -, juris Rn. 5).
  • VG Mainz, 27.08.2010 - 6 L 857/10

    Jahreszeugnisnote rechtens - Keine Versetzung

    Der Prognose im Rahmen der Entscheidung über eine (Nicht-)Versetzung ist vielmehr der tatsächliche Leistungsstand und das tatsächliche Leistungsvermögen des Schülers zugrundezulegen und zwar auch dann, wenn schulrechtlich vorgesehene Informations- oder Fördermaßnahmen (hier: § 56 Abs. 2 ÜSchO) zuvor unterblieben waren (siehe insofern OVG Lüneburg, Beschluss vom 15. Oktober ,2009 - 2 ME 307/09, [...], Rn. 15 m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 23.05.2022 - 9 S 903/22

    Schulrechtliche Versetzungsentscheidung; maßgebliches Leistungsniveau bei

  • OVG Niedersachsen, 18.07.2013 - 8 ME 110/13

    Anforderungen an die Begründung einer Beschwerde gegen Beschlüsse des

  • OVG Niedersachsen, 23.07.2020 - 2 PA 245/20

    Ausschluss vom Unterricht; Erziehungsmaßnahme; Erziehungsmittel; Gewalt;

  • VG Braunschweig, 01.09.2010 - 6 B 182/10

    Ausgleich; häusliche Umstände; Nichtversetzung; Notenverbesserung; Religion;

  • VGH Bayern, 19.09.2022 - 10 CE 22.1939

    Kein (Fortsetzungs-)Feststellungsantrag im Eilverfahren

  • VG Saarlouis, 23.09.2011 - 1 L 763/11

    Schulrecht: schematisches Errechnen der Note des Jahreszeugnisses

  • VG Gelsenkirchen, 24.02.2016 - 4 K 3807/14

    Abiturprüfung; Zulassung; Dokumentation

  • VG Stade, 01.09.2023 - 4 B 1356/23
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